Erinnerungspolitik Aktuelle Veranstaltungen 31 August Online-Diskussionsreihe Mittwoch, 31. August 2022 8. Salon des guten Lebens Andrea Vetter: „Commoning“ 04 September Bildungsreise Sonntag, 04. September 2022 – Samstag, 10. September 2022 AUSGEBUCHT Ljubljana und Umgebung Grüne Hauptstadt Europas 08 Oktober Diskussion Samstag, 08. Oktober 2022 in Bremen Die Stadt als Arche | La ville est une arche Vortrag und Gespräch mit dem Architekten Nicolas Gilsoul (Achtung! Terminverschiebung) Social Media Facebook Twitter SoundCloud YouTube Instagram Spotify Artikel zum Thema 1. September 1939: Der Beginn der Zerstörung Analyse 80 Jahre nach dem Überfall auf Polen tut sich die deutsche Gesellschaft noch immer schwer mit der Aufarbeitung deutscher Verbrechen. 30 Jahre Friedliche Revolution: Der Kampf um die Deutung Kommentar Drei Jahrzehnte nach der Friedlichen Revolution ist eine Debatte um ihre Aneignung entbrannt. Vor den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen stellt sich die Frage, wer den Kampf um die Deutung gewinnt. 5. November 1989: Aufbruchstimmung in der DDR Stimmen aus der Heinrich-Böll-Stiftung 1989, 5. November: Reinhard Weißhuhn berichtet kurz vor Maueröffnung für die ungarische Szamisdat-Zeitschrift Beszelö über die politische Lage in der DDR. Das Neue Forum signalisiert den Beginn der Legalisierung politisch-oppositioneller Gruppen, es hagelt Resolutionen und Demos, noch gilt das Monopol der Staatspartei SED. Blitzlicht aus der Revolution, bei zu dem Zeitpunkt durchaus offenem Ausgang. Versailles global Kalenderblatt Mit der Unterzeichnung des Versailler Vertrags endete am 28. Juni 1919 der Erste Weltkrieg. Die Historikerin Birte Förster erinnert an die globalen Prozesse und Institutionen, die damit auf den Weg gebracht wurden: den Völkerbund, die Internationale Arbeitsorganisation und die Neuordnung der Kolonialpolitik. Videos zum Thema Audiomitschnitt: Europäischer/deutscher Kolonialismus und seine Narrative Wenn der Geist rechts dreht: Künstler und Intellektuelle im NS-System. Kein Raum für Rechts Kein Raum für Rechts interaktiv Weiterlesen Frühere Veranstaltungen Lesung: Das Schweigen des Herrn Hassler Video Sie szenische Lesung beschäftigte sich mit den langfristigen Folgen von Kriegstraumata. Heide Marie Voigt, Martin Heckmann und Lennart Hinz verarbeiten darin Erinnerungen von deutschen Soldaten an den Zweiten Weltkrieg. Wirkung und Erkenntnisgewinn? Prozesse gegen rechts Video Vortrag und Diskussion mit der Journalistin Annette Ramelsberger über ihre Erfahrungen mit dem NSU-Prozess, der vielfach als völlig ungenügende Aufarbeitung und vertane Chance beurteilt wird. Gedenken, Antisemitismus, Israel: Wo stehe ich? Workshop Freitag, 19. und Samstag, 20. Februar 2021, jeweils von 16.30 bis 19 Uhr. Das Ziel dieses Workshops ist es, den Teilnehmenden Einblicke in jüdisch-israelische Perspektiven zu vermitteln und zu eigenen Reflexionen anzuregen. Ausgehend von Anita Haviv-Horiners Biographie und ihrer lebenslangen Auseinandersetzung mit den Leitfragen des Workshops, „Gedenken, Antisemitismus, Israel: Wo stehe ich?“ soll bei den Teilnehmenden ein Prozess der Selbstreflexion angestoßen werden. „Ich habe daher das Verfahren eingestellt“ - Wer war für den Tod von Theo Roodvoets verantwortlich? Ein Kapitel Bremer Nachkriegsjustiz Lesung und Gespräch Dienstag, 9. Februar 2021, um 19.30 Uhr, Hybridveranstaltung per Zoom. Der junge Niederländer Theo Roodvoets wird 1944 in das Arbeits- und Erziehungslager Bremen-Farge gebracht. Wenige Woche später ist er tot. Theos Bruder Adriaan stellt nach dem Krieg sofort Fragen: Wer hat Theo ermordet? 1962 erhält er vom Bremer Staatsanwalt die lapidare Antwort: Die Ermittlungen seien eingestellt.
1. September 1939: Der Beginn der Zerstörung Analyse 80 Jahre nach dem Überfall auf Polen tut sich die deutsche Gesellschaft noch immer schwer mit der Aufarbeitung deutscher Verbrechen.
30 Jahre Friedliche Revolution: Der Kampf um die Deutung Kommentar Drei Jahrzehnte nach der Friedlichen Revolution ist eine Debatte um ihre Aneignung entbrannt. Vor den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen stellt sich die Frage, wer den Kampf um die Deutung gewinnt.
5. November 1989: Aufbruchstimmung in der DDR Stimmen aus der Heinrich-Böll-Stiftung 1989, 5. November: Reinhard Weißhuhn berichtet kurz vor Maueröffnung für die ungarische Szamisdat-Zeitschrift Beszelö über die politische Lage in der DDR. Das Neue Forum signalisiert den Beginn der Legalisierung politisch-oppositioneller Gruppen, es hagelt Resolutionen und Demos, noch gilt das Monopol der Staatspartei SED. Blitzlicht aus der Revolution, bei zu dem Zeitpunkt durchaus offenem Ausgang.
Versailles global Kalenderblatt Mit der Unterzeichnung des Versailler Vertrags endete am 28. Juni 1919 der Erste Weltkrieg. Die Historikerin Birte Förster erinnert an die globalen Prozesse und Institutionen, die damit auf den Weg gebracht wurden: den Völkerbund, die Internationale Arbeitsorganisation und die Neuordnung der Kolonialpolitik.
Lesung: Das Schweigen des Herrn Hassler Video Sie szenische Lesung beschäftigte sich mit den langfristigen Folgen von Kriegstraumata. Heide Marie Voigt, Martin Heckmann und Lennart Hinz verarbeiten darin Erinnerungen von deutschen Soldaten an den Zweiten Weltkrieg.
Wirkung und Erkenntnisgewinn? Prozesse gegen rechts Video Vortrag und Diskussion mit der Journalistin Annette Ramelsberger über ihre Erfahrungen mit dem NSU-Prozess, der vielfach als völlig ungenügende Aufarbeitung und vertane Chance beurteilt wird.
Gedenken, Antisemitismus, Israel: Wo stehe ich? Workshop Freitag, 19. und Samstag, 20. Februar 2021, jeweils von 16.30 bis 19 Uhr. Das Ziel dieses Workshops ist es, den Teilnehmenden Einblicke in jüdisch-israelische Perspektiven zu vermitteln und zu eigenen Reflexionen anzuregen. Ausgehend von Anita Haviv-Horiners Biographie und ihrer lebenslangen Auseinandersetzung mit den Leitfragen des Workshops, „Gedenken, Antisemitismus, Israel: Wo stehe ich?“ soll bei den Teilnehmenden ein Prozess der Selbstreflexion angestoßen werden.
„Ich habe daher das Verfahren eingestellt“ - Wer war für den Tod von Theo Roodvoets verantwortlich? Ein Kapitel Bremer Nachkriegsjustiz Lesung und Gespräch Dienstag, 9. Februar 2021, um 19.30 Uhr, Hybridveranstaltung per Zoom. Der junge Niederländer Theo Roodvoets wird 1944 in das Arbeits- und Erziehungslager Bremen-Farge gebracht. Wenige Woche später ist er tot. Theos Bruder Adriaan stellt nach dem Krieg sofort Fragen: Wer hat Theo ermordet? 1962 erhält er vom Bremer Staatsanwalt die lapidare Antwort: Die Ermittlungen seien eingestellt.