Ostopie #5: Science Slam

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Unterhaltsam, überraschend und lehrreich - das ist Osteuropaforschung. Beim Science Slam im Theater Bremen brachten Wissenschaftler*innen ihre Forschung auf die Bühne.

Lesedauer: 2 Minuten
Teaserbild für den Science Slam: Man sieht im Hintergrund Menschen, die klatschen, darauf ist ein Textkasten, in dem steht: Science Slam 15. Mai / Osteuropaforschung

Der Science Slam fand im Rahmen der Reihe OSTOPIE statt - ein Projekt der Heinrich Böll-Stiftung, der Jungen DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde) und dem Theater Bremen. Vier Wissenschaftler*innen haben beim Science Slam gezeigt, wie vielfältig Osteuropaforschung ist. Zehn Minuten hatten die Slammenden Zeit, um ihr Projekt zu präsentieren und die Gunst des Publikums zu gewinnen. Ob mit Requisiten oder Powerpoint – alles war erlaubt. Einzige Bedingung: Die Teilnehmenden mussten etwas vorstellen, das sie selbst erforscht haben. Über den besten Beitrag des Abends entschieden dann die Zuschauer*innen!

Gewonnen hat Katsiaryna Yashchuk mit ihrem Slam über die belarusische Protestbewegung im Exil. Die Beiträge aller Teilnehmenden sind auf unserem Youtube-Kanal verfügbar.

Science Slam: Katsiaryna Yashchuk über die belarusische Protestbewegung im Exil - Heinrich Böll-Stiftung Bremen

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Die Teilnehmenden und ihre Themen:

Phillip Schroeder (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)

über den U-Bahnbau in Taschkent

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Nina Krienke (Universtität Bremen)

über Proteste in Rumänien

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Daniel Gebel (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

über russlanddeutschen Geschichte

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Katsiaryna Yashchuk (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

über die belarusische Protestbewegung im Exil

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OSTOPIE

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe OSTOPIE – eine Kooperation zwischen der Heinrich Böll-Stiftung Bremen, der Jungen DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde) und dem Theater Bremen. Die Reihe lädt dazu ein, den eigenen Blick auf Mittel- und Osteuropa zu hinterfragen: Welche Stereotype prägen unser Bild des ehemals sozialistischen Europas? Was können wir von der Region lernen? OSTOPIE besteht aus klassischen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Lesungen, nutzt aber auch Formate wie Quiz, Workshop und Science Slam. Und: Sie nährt nicht nur den Geist, sondern auch den Magen. Künstler und Regieassistent Viktor Lamert vom Theater Bremen bereitet Essen zu: Borschtsch oder Борщ, Soljanka oder Солянка ...

Weitere Informationen zur Reihe: https://boell-bremen.de/de/reihe-ostopie