25. März 2019, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz (Foyer). Wir laden Ibrahim Arslan ein, Zeitzeuge und Botschafter des Bündnis für Demokratie und Toleranz.
Mölln 1992: Als Ibrahim Arslan sieben Jahre alt ist, setzen Neonazis das Haus seiner Familie in Brand. Seine Schwester, seine Cousine und seine Großmutter sterben in den Flammen. Aus dieser lebensverändernden Erfahrung heraus möchte Arslan nun den Betroffenen eine Stimme geben, sie ermutigen selbst für sich zu sprechen. „Von den Anschlägen in Rostock, Mölln und Solingen Anfang der 90er-Jahre, über die NSU-Morde und die Anschläge auf Flüchtlingsheime heutzutage – diese schlimmen Taten müssen tiefer ins kollektive Bewusstsein eindringen.“
In Kooperation mit dem Theater Bremen.
Moderation: Ellen Best (Vizepräsidentin des Amtsgerichts Bremen)
Ort: Foyer, Theater am Goetheplatz, Goetheplatz 1-3, 28195 Bremen
Eintritt: frei
Video-Mitschnitt der Veranstaltung