Poetry Slam: Wohnen und Zusammenleben

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Die Heinrich Böll-Stiftung Bremen lud gemeinsam mit dem Slammer Filet zum Dichter:innen-Wettstreit der besonderen Art: Im Rahmen des zweiten Bremer Stadtentwicklungs-Camps am 25. und 26. August 2023 traten die Slammer:innen mit verschiedensten Texten rund um die Themen Wohnen und Zusammenleben gegeneinander an.

Lesedauer: 2 Minuten
Im Hintergrund sind Grafiken von Bäumen und Hochhäusern, im Vordergrund steht auf einem beigen Banner: Poetry Slam zum Thema "Wohnen und Zusammenleben" im Rahmen des Stadtentwicklungs-Camps

Ein Poetry Slam ist ein moderner Dichter:innen-Wettstreit, bei dem die Zuschauer:innen die Jury bilden und über Sieg und Niederlage entscheiden. Im Vordergrund stehen aber Literatur und Performance selbst, die sich so vielfältig und dynamisch präsentieren wie bei kaum einem anderen Live-Literatur-Event.

Am Ende des Abends siegte Sadaf Zahedi mit ihrem Text ihre eigenen Erfahrungen als alleinerziehende Mutter auf dem Land und in der Stadt:

Sadaf Zahedi: Poetry Slam "Wohnen und Zusammenleben" - Heinrich Böll-Stiftung Bremen

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Die Slam-Beiträge aller Teilnehmenden sind auf unserem Youtube-Kanal zu finden.

Simeon Buß: "Knöterich"

Janina Mau: "Von Hühnern und Hoden"

Bernard Hoffmeister: "Ich bin auf jeden Fall vielleicht dabei"

Moderation: Sebastian Butte vom Slammer Filet

Über das Stadtentwicklungs-Camp

Die Böll-Stiftung Bremen hat am 25. und 26. August 2023 zum zweiten Stadtentwicklungs-Camp im Bremer Güterbahnhof eingeladen. Dieses Jahr ging es um das Thema Wohnen und Zusammenleben – aber nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch mit Blick auf das Zusammenleben im öffentlichen Raum. Zum Auftakt am Freitagabend sprach Veronika Iwanowski von Wiener Wohnen über soziale Wohnungspolitik und Moritz Holtappels stellte das Mietshäuser Syndikat vor. Im weiteren Programm gab es außerdem einen Rundgang zum Thema Obdachlosigkeit.