Die Stadt sozial und ökologisch umbauen

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An Tag 2 des Stadtentwicklungs-Camps unterstrich Prof. Dr. Cyrus Zahiri (Hochschule Bremen) in seinem Input-Vortrag die Notwendigkeit eines ökologischen Stadtumbaus und erklärte, wie Bremen zur Schwammstadt werden kann. Es folgte ein interaktives Barcamp und die Abschluss-Diskussion mit Maike Schaefer.

Im ersten Teil unseres Stadtentwicklungs-Camps im Güterbahnhof haben wir uns mit feministischer Stadtentwicklung auseinandergesetzt.

Die Teilnehmenden der Veranstaltung sitzen in einem Stuhlkreis. Vor ihnen auf dem Boden liegen mehrere Moderationskarten in verschiedenen Farben. Links oben im Bild steht: Stadtentwicklungscamp, Tag 2 - ökologische Stadtentwicklung.

Wie kann Bremen konsequenter auf die Klimakrise reagieren?

Die Notwendigkeit eines ökologischen Stadtumbaus ist dringender denn je, doch die Bremer Innenstadt ist (ebenso wie die meisten Quartiere) noch immer weitestgehend versiegelt. Gründächer sind rar und vertikale Flächen komplett ungenutzt. Wie wird Bremen zur Schwammstadt? Diese Themen griff Cyrus Zahiri von der Hochschule Bremen in seinem Input zu ökologischer Stadtentwicklung auf.

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Ökologische Stadtentwicklung - Cyrus Zahiri - Heinrich Böll-Stiftung Bremen

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Eine zukunftsfähige Stadtentwicklung ist sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig. Sie schafft Wohnraum und Begegnungsorte, sie ermöglicht Teilhabe und Mobilität unabhängig von Wohnort, Geschlecht und finanziellem Status. Und sie reagiert auf die Herausforderungen der Klimakrise, zum Beispiel durch Entsiegelung und klimaschonendes Bauen. Nachdem es am ersten Tag des Stadtentwicklungs-Camps um feministische Stadtentwicklung ging, sprachen wir am zweiten Tag mit Expert*innen und Initiativen aus der Stadt darüber, welche weiteren Schritte nötig sind, damit Bremen sozial und ökologisch nachhaltiger wird – und was jede*r einzelne vor der eigenen Haustür bewegen kann.

Barcamp und Abschlussdiskussion mit Maike Schaefer

Im Barcamp hatten alle Teilnehmenden die Chance, unterschiedliche Aspekte einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung (weiter) zu diskutieren und sich in Kleingruppen mit Initiativen auszutauschen, die bereits aktiv die Stadt mitgestalten. Was können wir zum Beispiel von bestehenden Urban-Gardening-Projekten und von der Klimawerkstadt lernen? Alle Teilnehmenden waren zusätzlich eingeladen, spontan eigene Themen einzubringen. Anschließend sprachen wir dann in einer Abschluss-Diskussion mit Stadtentwicklungssenatorin Maike Schaefer über die Ergebnisse und entsprechende Realisierungsschritte.

Das war das Stadtentwicklungs-Camp 2022 im Güterbahnhof! - Heinrich Böll-Stiftung Bremen

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