„Ich habe daher das Verfahren eingestellt“ - Wer war für den Tod von Theo Roodvoets verantwortlich? Ein Kapitel Bremer Nachkriegsjustiz Published: 2. Dezember 2020 Lesung und Gespräch Dienstag, 9. Februar 2021, um 19.30 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben. Der junge Niederländer Theo Roodvoets wird 1944 in das Arbeits- und Erziehungslager Bremen-Farge gebracht. Wenige Woche später ist er tot. Theos Bruder Adriaan stellt nach dem Krieg sofort Fragen: Wer hat Theo ermordet? 1962 erhält er vom Bremer Staatsanwalt die lapidare Antwort: Die Ermittlungen seien eingestellt. Die Lesung basiert auf Archivfunden, anschließend ist ein Gespräch mit Thea Roodvoets geplant.
Was haben Kolonialismus und Nationalsozialismus miteinander zu tun? Zum Verhältnis von Rassismen und Antisemitismus im NS-Kolonialdiskurs Published: 2. Dezember 2020 Vortrag Donnerstag, 18. März 2021, digital oder physisch (Ort wird ggf. noch bekannt gegeben). Am Fuß des Bremer "Kolonialelefanten" trat 1937 die "Deutsche Afrika-Schau" auf: eine rassistische "Völkerschau", die den kolonialpropagandistischen Interessen des NS-Regimes diente. Anhand dieses und weiterer Beispiele analysiert Dr. Susann Lewerenz das Verhältnis von Rassismen und Antisemitismus im Nationalsozialismus.
"Das Auge des Zaddik" - Eine Reise in das jüdische Lublin Published: 11. März 2020 Gespräch Dienstag, 24. März 2020, 18:00 Uhr, F61-Raum im Hof, Fehrfeld 61, Bremen. Władysław Panas, einer der bedeutendsten polnischen Literatur- und Kulturwissenschaftler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hat mit seinem Essay "Das Auge des Zaddik" (1994) ein Meisterwerk der Gedächtnisarchäologie vorgelegt. Dr. Lothar Quinkenstein, Übersetzer dieses Essays aus dem Polnischen, spricht über das jüdische Polen, den "Seher von Lublin" und das mystische Potential der Erinnerung, das dieser zeitlose Essay uns bietet.
"Das Auge des Zaddik" - Eine Reise in das jüdische Lublin Published: 11. März 2020 Gespräch WEGEN CORONA VERSCHOBEN. Dienstag, 24. März 2020, 18:00 Uhr, F61-Raum im Hof, Fehrfeld 61, Bremen. Władysław Panas, einer der bedeutendsten polnischen Literatur- und Kulturwissenschaftler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hat mit seinem Essay "Das Auge des Zaddik" (1994) ein Meisterwerk der Gedächtnisarchäologie vorgelegt. Dr. Lothar Quinkenstein, Übersetzer dieses Essays aus dem Polnischen, spricht über das jüdische Polen, den "Seher von Lublin" und das mystische Potential der Erinnerung, das dieser zeitlose Essay uns bietet.
„Asoziale“ und „Berufsverbrecher“: Vergessene Opfergruppen des NS Published: 27. November 2019 Diskussion 20. Januar 2020, 19:00 Uhr. Villa Ichon (Bremen, Goetheplatz 4). Diskussion mit Prof. Dr. Frank Nonnenmacher sowie Dr. Eva Högl, Dr. Kirsten Kappert-Gonther sowie Raimund Gaebelein über ignorierte NS-Opfergruppen.
Fischerhude: Leben im Faschismus Published: 14. November 2019 Gespräch und Filme Donnerstag, 14. November 2019, 17:30 Uhr, City 46. Hannes Heer untersucht am Beispiel Fischerhude die Gründe für den großen Erfolg der NSDAP gerade im ländlichen Raum.
Geraldine Schwarz: „Gedächtnisräume und Gedächtnislose“ Published: 23. Januar 2019 Lesung und Diskussion 23. Januar 2019, 19.00 Uhr, Institut français. Gemeinsam mit Globale und dem Institut français laden wir Géraldine Schwarz ein, mit uns über die Erinnerungskultur europäischer Länder zu sprechen.
Kein Raum für Rechts interaktiv Published: 16. Januar 2019 Virtuelles Lernen Das interaktive Projekt „Kein Raum für Rechts!" bietet einen virtuellen Einblick in die Welt rechtsextremer Menschen und rechtsextremer Symbolik. Es soll vor allem jungen Menschen dabei helfen, sich gegen Rechtsextremismus abzugrenzen, zu intervenieren und sich für die Demokratie einsetzen zu können. Für die Inhalte ist die mehrfach ausgezeichnete Buchautorin und Journalistin Andrea Röpke ("Jahrbuch rechte Gewalt. Chronik des Hasses") verantwortlich.
"Flintenweiber" und "Untermenschen" Published: 12. August 2018 Szenische Lesung 17. Oktober 2018, 19.00 Uhr, Gustav-Heinemann-Bürgerhaus Vegesack. Martin Heckmann und Susanne Schrader inszenieren Briefe ehemaliger Kriegsgefangener und zeitgenössische Dokumente über die Folgen der NS-Rassenideologie.
Wenn der Geist rechts dreht: Künstler und Intellektuelle im NS-System Published: 18. Juni 2018 Lesung und Diskussion 05. Juni 2018, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz, Bremen. Helmut Lethen liest und spricht über sein Buch "DIE STAATSRÄTE" eine Studie über Mitglieder der geistigen Elite im "Dritten Reich".