Ökologischer Stadtumbau - wie geht das?

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Vortrag und Diskussion in Rotkäppchens Pop-Up-Garten im Bremer Viertel. Mit Prof. Antje Stokman, Martin Rode vom BUND und Robert Bücking, baupolitischer Sprecher der grünen Bürgerschafsfraktion.

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Wie schaffen wir einen ökologischen Stadtumbau - warum ist die Bremer Innenstadt (ebenso wie die meisten Quartiere) noch immer derart versiegelt, Gründächer rar und vertikale Flächen komplett ungenutzt? Und: Wie können Community-Projekte wie Rotkäppchens Pop-Up-Garten in Bremen gefördert werden? Das haben wir am 30. September 2021 diskutiert.

Ökologischer Stadtumbau - wie geht das? - Heinrich Böll-Stiftung Bremen

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Um all dieses Fragen fachlich versiert zu erörtern, haben wir Antje Stokman von der Hamburger HafenCity-Universität eingeladen, um einen Input-Vortrag zu halten. Antje Stokman ist Professorin für Architektur und Landschaft und entwickelt Projekte, die ökologische, infrastrukturelle, soziale und ästhetische Anforderungen bei der Gestaltung von Lebenswelten beispielhaft integrieren. Ihre Arbeiten wurden auf den Architekturbiennalen von São Paulo und Rotterdam gezeigt. Anschließend diskutierten Martin Rode vom BUND, Robert Bücking, baupolitischer Sprecher der grünen Bürgerschafsfraktion und Henning Bleyl von der Böll-Stiftung. Jiska Engelke berichtete von der Entstehung des Gemeinschaftsgartens Rotkäppchens Pop-Up-Garten an der Ecke Humboldtstraße & Am Dobben und verdeutlichte, warum dem Projekt nicht nur eine ökologische sondern auch eine wichtige soziale Bedeutung in der Stadt zukommt.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Verbundprojekts "Wirtschaften mit Zukunft" statt.