Freitag, 7. Februar 2020, 16 Uhr im F61-Raum im Hof, Fehrfeld 61-64, Bremen. Bei „Combatants for Peace“ geht es darum, zu lernen und zu beweisen, dass man die Spirale der Gewalt durchbrechen kann. Osama Illiwat (Jericho) und Yair Bunzel (Haifa) erzählen uns ihre Geschichte.
Bei der Gruppe „Combatants for Peace“ geht es darum, zu lernen und zu beweisen, dass man die Spirale der Gewalt durchbrechen kann. Wer Mitglied ist, verweigert sich dem Dienst in den besetzten Gebieten und verpflichtet sich zum gewaltfreien Widerstand.
Für ihre Arbeit wurde die Gruppe 2017 und 2018 für den Friedensnobelpreis nominiert: Sie organisiert Theaterworkshops, baut zerstörte Olivenhaine und Spielplätze wieder auf, veranstaltet Treffen zwischen Israelis und Palästinensern. Alle bekommen dabei Gelegenheit, ihre Geschichten zu erzählen und vom Narrativ des Gegenübers zu hören; die individuellen Menschen zu sehen statt eine feindliche Masse.
Es erzählen uns ihre Geschichte: Osama Illiwat, Jericho und Yair Bunzel, Haifa.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.