Weltgemeinschaft am Abgrund? Warum wir eine starke UNO brauchen.

Vortrag

16. Oktober, 19.00 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4. Diskussionsabend mit dem Weltreporter Marc Engelhardt zum Thema "Warum wir eine starke UNO brauchen".

Lesedauer: 2 Minuten
Marc Engelhardt
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Marc Engelhardt

Die Vereinten Nationen befinden sich in der schwersten Krise ihrer mehr als 70-jährigen Geschichte. Die Gründe: Ein globales neoliberales Spardiktat, Bürokrat*innen in den eigenen Reihen und vor allem der global boomende Nationalismus und Populismus.

Dabei brauchen wir die UNO mit ihrer Agenda dringender denn je: für den Erhalt des Weltfriedens, die Garantie grundlegender Menschenrechte, die Ermöglichung von Gesundheit und Entwicklung für alle. Doch stattdessen werden weltweit Mauern gebaut.

Marc Engelhardt beschreibt schonungslos den Zustand der Weltgemeinschaft in ihren Hauptquartieren und in den Ländern, wo sie aktiv ist. Und er stellt vielversprechende Reformansätze vor. Die FAZ lobt Engelhardts leidenschaftliches und dringliches, aber nie naives Plädoyer für die UNO. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion.

 

Zur Person:
Marc Engelhardt, Jahrgang 1971, 2004 bis 2010 in Nairobi als Afrika-Korrespondent tätig. Seit 2011 lebt der studierte Geograph, Meeresbiologe, Jurist und Philosoph in Genf und berichtet über die Vereinten Nationen. Sein besonderes Interesse gilt Geschichten, die an den Nahtstellen Afrikas und Europas liegen. Er ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher Bücher. 2018 erschienen „Weltgemeinschaft am Abgrund – Warum wir eine starke UNO brauchen“ im Christoph Links Verlag und „Ausgeschlossen. Eine Weltreise entlang Mauern, Zäunen und Abgründen“ in der Deutschen Verlags-Anstalt.

Ort: Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen
Eintritt: frei