Meer oder weniger?

Lesedauer: 2 Minuten

Ein Abend über die Bedeutung und Bedrohung der Weltmeere

26. Oktober 2017, 18 Uhr,
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven (Hans-Scharoun-Platz 1)

Diskussions-Mitschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=mVOf4mr7UFE

Die Meere bedecken die Erdoberfläche zu über 70 Prozent. Mit ihren Strömungen bestimmen sie maßgeblich das Klima der Erde, binden den größten Teil des Treibhausgases Kohlendioxid und produzieren gleichzeitig über 50 Prozent des Sauerstoffs in der Atmosphäre.

Doch die Übernutzung durch Fischfang und Tiefseebergbau sowie die Verschmutzung durch z.B. Schifffahrt, Tourismus und Industrie gefährden unsere Meere erheblich. Wie kann eine globale, verantwortungsvolle „Verwaltung“ der Weltmeere aussehen, um sie zu schützen?

Der MEERESATLAS der Heinrich-Böll-Stiftung sucht nach Antworten und wird Grundlage für die Diskussion sein.

Mit:
Nadja Ziebarth, Leiterin des Meeresschutz-Büros des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland)
PD Dr. Jens Ruppenthal, Umwelthistoriker am Deutschen Schiffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte (DSM)
Dr. Maike Schaefer, Biologin, umweltpolitische Sprecherin und Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in der Bremer Bürgerschaft
Dr. Lars Gutow, North Sea Office des Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Moderation: Karin Heuer, Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg

Im Anschluss an die Diskussion wird eine Baustellen-Führung durch die aktuell umgestalteten Ausstellungsbereiche des DSM angeboten, die in Zukunft einen Bezug zu den Themen des Meeresatlas haben.
Eine Veranstaltung der Heinrich Böll-Stiftung Bremen in Kooperation mit dem Deutschen Schiffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte
Der Eintritt ist frei.

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