Angst vor dem Urteil?
Auf die Unterrichtsqualität kommt es an, wenn es um gelingende Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern geht – das belegen zahlreiche Studien. Mit der externen Schulevaluation wurde nach dem PISA-Schock in allen Bundesländern ein Instrument eingeführt, das als „Blick von außen“ Schulentwicklung und Unterrichtsqualität fördern soll. Doch einzelne Länder haben die externe Schulevaluation wieder abgeschafft. Zeit für eine Bestandsaufnahme, findet unser Autor Hans-Jürgen Kuhn. Aufbauend auf einer Analyse zur aktuellen Situation in den einzelnen Ländern geht er der Frage nach, welche Motive und Konsequenzen sich aus der Abschaffung der Schulevaluation ergeben und wie sie systematisch weiterentwickelt werden könnte. Denn eine Außenperspektive ist ein wichtiger Baustein für Qualitätsentwicklung – und wer sie scheut, hat am Ende vielleicht nur Angst vor dem Urteil?!
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Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
- Evidenzbasierung als Steuerungsstrategie – Hintergrund und Relevanz
- Zielsetzungen und Funktionen externer Schulevaluation
- Institutionelle Einbindung
- Der Blick in die Länder: Zum Stand externer Schulevaluation in Deutschland
4.1. Phase 1: Aufbau und konzeptionelle Klärungen
4.2. Phase 2: Rückbau, Ausdifferenzierung und Weiterentwicklung - Abschaffung oder Weiterentwicklung – wohin entwickelt sich die externe Schulevaluation?
- Externe Evaluation als wichtiger Baustein im Gesamtsystem von Qualitätsentwicklung und -sicherung
- Gelingensfaktoren für eine sinnvolle Nutzung externer Schulevaluation
Literatur
Der Autor
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