5. September 2018, 19.30 Uhr, Festsaal der Bremischen Bürgerschaft. Gesprächskonzert der vielfach auszeichneten Gruppe "Die Grenzgänger" mit den von ihr vertonten Marx-Gedichten.
Karl Marx ist in aller Munde. Nicht allein wegen seines runden Geburtstags, sondern weil der sozio-ökonomische Zustand der Welt nach Analyse und weiter entwickelten Lösungsansätzen schreit. Kaum jemand kennt jedoch die Liebeslyrik und politischen Gedichte, die der junge Marx wenige Jahre vor dem kommunistischen Manifest von 1848 verfasste.
Auf Einladung der Heinrich Böll-Stiftung Bremen und der Bremischen Bürgerschaft gibt die vielfach ausgezeichnete Gruppe „Die Grenzgänger“ ein Konzert mit den von ihr vertonten Marx-Gedichten. Marx hat sie in seiner Bonner Studentenzeit geschrieben. Durch die musikalische Umsetzung werden der Zorn, die Zärtlichkeit, die unbändige Leidenschaft des jungen Karl Marx und seiner Generation spürbar, die wenige Jahre später die Revolution wagte.
Als Redegast ist Dr. Yvonne Franke dabei, wissenschaftliche Koordinatorin des Instituts für Diversitätsforschung der Uni Göttingen.
Der Eintritt ist frei.